
Rückstauschutz: Warum er für Ihre Entwässerungstechnik unverzichtbar ist
Ohne geeigneten Rückstauschutz kann Abwasser aus dem Kanalnetz zurück ins Haus gedrückt werden – mit gravierenden Folgen. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Rückstauschutz so wichtig ist und wie Sie Ihr Zuhause effektiv schützen.
Was ist ein Rückstau?
Ein Rückstau entsteht, wenn Regen- oder Abwasser nicht mehr über die Kanalisation abfließen kann, weil diese überlastet ist. Das Wasser sucht sich dann den Weg des geringsten Widerstands – oft durch tieferliegende Ablaufstellen im Haus wie Bodenabläufe, Duschen oder Toiletten im Keller.
Folgen eines fehlenden Rückstauschutzes
- Überflutung von Kellerräumen
- Beschädigung von Bodenbelägen, Möbeln und Elektrogeräten
- Schimmelbildung und Gesundheitsrisiken
- Hoher Reinigungs- und Sanierungsaufwand
- Probleme mit der Versicherung, wenn kein Schutz vorhanden ist
Wie funktioniert Rückstauschutz?
Rückstausicherungen oder Hebeanlagen verhindern, dass Abwasser in das Gebäude zurückfließt. Sie arbeiten mit mechanischen Klappen oder Pumpen, die sich bei Bedarf automatisch verschließen oder das Abwasser über die sogenannte Rückstau-Ebene hinaus transportieren.
Wo ist Rückstauschutz notwendig?
Alle Ablaufstellen unterhalb der Rückstau-Ebene – meist auf Straßenhöhe – sollten gesichert sein. Besonders wichtig ist das für:
- Waschküchen und Bäder im Keller
- Bodengleiche Duschen im Untergeschoss
- Abwasserleitungen von Heizungsanlagen
Pflege und Wartung
Rückstausicherungen müssen regelmäßig gewartet werden, um im Ernstfall zu funktionieren. Eine jährliche Inspektion durch einen Fachbetrieb wird dringend empfohlen.
Fazit
Ein funktionierender Rückstauschutz ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Entwässerungstechnik. Er schützt Ihr Zuhause vor kostspieligen Schäden und sorgt für Sicherheit bei Starkregen und Überflutung. Lassen Sie Ihre Anlage von uns prüfen und sorgen Sie rechtzeitig vor!
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