Die Bade- oder Duschwanne: Acryl oder Stahl?
Die Bade- oder Duschwanne: Acryl oder Stahl?
Sie ist das Herzstück eines jeden Badezimmers, Wohlfühloase und Rückzugsort: die Badewanne. Planen Sie ein neues Bad in Kassel, wollen Sie es sanieren oder verändern? Dann sprechen Sie uns als Ihren Installateur in Kassel an.
Heutzutage ist Badewanne nicht gleich Badewanne, denn es gibt eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten bei Material, Form und Optik. Wenn Sie sich für eine neue Badewanne interessieren, sollten Sie die Frage klären, ob eine Stahl- oder eine Acrylbadewanne das Richtige für Ihre Bedürfnisse ist. Im folgenden Beitrag erklären wir den Unterschied und die Vor- und Nachteile des jeweiligen Materials. Alle Punkte und Informationen gelten genauso auch für Duschwannen.
Wenn Sie sich für eine neue Bade- oder Duschwanne interessieren, kann wir Ihnen als Sanitärbetrieb in Kassel weiterhelfen und Sie beraten.
Das Gewicht
Sanitäracryl ist vergleichsweise leicht. Diese Tatsache kann bei Altbauten eine Rolle spielen, wo zum Beispiel Bodenkonstruktionen beachtet werden müssen.
Stahlemail ist schwerer – eine Stahlemail-Badewanne kann bei gleicher Größe mehr als doppelt so viel wiegen wie ein Modell aus Acryl.
Das Design
Schöne Badewannen gibt es in beiden Materialvarianten. Doch hier hat trotzdem Acryl eindeutig die Nase vorn. Denn das Material lässt sich gut formen und färben. Wenn Sie also eine ausgefallenere Badewanne möchten oder Ihr Bad einen außergewöhnlichen Grundriss hat, ist eine Acrylwanne die bessere Wahl. Ihr Sanitärbetrieb in Kassel hilft Ihnen gern bei der Entscheidung für Ihr Lieblingsdesign.
Die Pflege
Beide Wannen lassen sich gut reinigen. Doch einen kleinen Vorsprung in punkto Hygiene haben Badewannen aus Stahlemail, denn auf der harten und porenfreien Oberfläche sammeln sich keine Bakterien an. Gut, zu wissen: Bei Acrylwannen -und Duschtassen sind aggressive Reinigungsmittel tabu, auf Scheuermittel sollte ebenfalls verzichtet werden. Für gröberen Schmutz sollten handelsübliche Badreiniger benutzt werden.
Die Wärme
Da hat Sanitäracryl die Nase vorn. Das Material fühlt sich wärmer als Stahlemail an, selbst im Winter bei niedrigerer Raumtemperatur. Stahlemail fühlt sich dagegen kühler an. Aber keine Angst, wenn die Wanne gefüllt wird, nimmt das Material schnell die Temperatur des Wassers an.
Die Haltbarkeit
Stahlemail-Badwannen sind äußerst robust, das Material altert so gut wie gar nicht. Sie sind kratz- und feuerfest, sodass Sie ohne Probleme auch Ihr Haustier in der Wanne abbrausen oder ein Teelicht am Wannenrand vergessen können - ohne, dass etwas passiert. Sogar nach vielen Jahren in Betrieb sollten Sie keine Gebrauchsspuren sehen, der Glanz bleibt ebenfalls. Deshalb sind Wannen aus diesem Material zum Beispiel auch häufig in Hotels zu finden. Sie können sogar über mehrere Generationen hinweg halten. Die Lebensdauer von Acrylwannen wird von Herstellern mit 20 bis 50 Jahren angegeben.
Der Preis
Da gibt es keinen großen Unterschied, weswegen Sie bei der Wahl des Materials für ihre Badewanne eher die anderen Faktoren vergleichen sollten.
Zusammenfassung
Stahlemail ist unempfindlich, sehr strapazierfähig und speichert gut Wärme. Die möglichen Nachteile sind: Bade- und Duschwannen aus diesem Material sind sehr schwer, nur bedingt formbar und fühlen sich eher kalt an.
Sanitäracryl fühlt sich warm an und ist eine ganze Ecke leichter. Die möglichen Nachteile sind: Das Material ist kratzempfindlicher, es kann sich verfärben, und man muss bei der Wahl des Reinigers darauf achten, keinen zu scharfen zu benutzen.
Fazit
Einen echten Gewinner gibt es nicht. Jedes Material hat kleinere Vor- und Nachteile. Das Wichtigste ist, dass die Bade- oder Duschwanne Ihnen optisch gefällt und den Raum schöner und wohnlicher macht.
Unser Team berät Sie zu Sanitär- und Heizungsinstallationen – fragen Sie über unser Kontaktformular gleich an!